Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Series | Buch | Kapitel

148298

Das Spiel als mögliche Sinnstruktur in Heideggers Phänomenologie

Martina Roesner

pp. 297-310

Abstrakt

Am Ende dieser chronologisch-thematischen Darlegung des Spiels bei Heidegger bleibt eine wesentliche Frage offen, in deren Offenheit sich die bisherigen Analysen wie selbstverständlich bewegten, ohne sie eigens ausdrücklich herauszustellen. Wie selbstverständlich war vom "Paradigma" und der "Figur", der "Struktur" und dem "Motiv", dem "Modell" und dem "Gedanken" des Spiels bei Heidegger die Rede, ohne daß die Synonymie bzw. das genaue Verhältnis dieser Charakterisierungen eigens geklärt worden wäre. Wenn auch in der Tat die genannten Charakterisierungen provisorischen und in ihrem jeweiligen Kontext weitgehend heuristischen Charakter hatten, so ist damit doch nicht gesagt, daß es nicht möglich sein sollte, doch noch etwas mehr über das Spiel bei Heidegger zu sagen.

Publication details

Published in:

Roesner Martina (2003) Metaphysica ludens: das Spiel als phänomenologische Grundfigur im Denken Martin Heideggers. Dordrecht, Springer.

Seiten: 297-310

DOI: 10.1007/978-94-010-0088-8_3

Referenz:

Roesner Martina (2003) Das Spiel als mögliche Sinnstruktur in Heideggers Phänomenologie, In: Metaphysica ludens, Dordrecht, Springer, 297–310.