Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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204507

Lebenszeit und Ergonzeit

Sebastian Knell

pp. 3-32

Abstrakt

Zu den anthropologischen Grundbestimmungen des Menschen zählen das Wissen um seine eigene Sterblichkeit und das um die Endlichkeit seiner Lebensspanne. Beides, Mortalität und chronologische Limitierung, hängen zwar eng miteinander zusammen, sind jedoch nicht ganz dasselbe. Während sich unter "Sterblichkeit" eine Dispositionseigenschaft verstehen lässt, bezeichnet die Endlichkeit unseres Daseins den Umstand, dass das Leben irgendwann durch den Tod tatsächlich beendet wird.

Publication details

Published in:

Hartung Gerald, Herrgen Matthias (2018) Lebensspanne 2.0: Jahrbuch 5/2017. Dordrecht, Springer.

Seiten: 3-32

DOI: 10.1007/978-3-658-19556-4_1

Referenz:

Knell Sebastian (2018) „Lebenszeit und Ergonzeit“, In: G. Hartung & M. Herrgen (Hrsg.), Lebensspanne 2.0, Dordrecht, Springer, 3–32.