Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

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204524

Übersetzungsarbeit am biblischen Schöpfungsmythos

Martin Langanke

pp. 229-239

Abstrakt

Die großen kosmologischen Mythen der Menschheitsgeschichte wurden und werden immer wieder als narrative Reservoirs einer Selbstverständigung des Menschen hinsichtlich seines Verhältnisses zu sich selbst und der ihn umgebenden Welt und Umwelt gelesen. Zu diesen großen, zeitlos inspirierenden kosmologischen "Narrativen" zählt neben den Schöpfungsmythen des Zweistromlandes, des antiken Griechenland, der indischen Epik, der prä-kolumbianischen Kulturen Amerikas und der sog "Ureinwohner" Australiens und Ozeaniens (um hier nur einige wenige zu nennen) gewiss auch die Schöpfungserzählung des Alten Testaments, die Geschichte vom Sechs-Tage-Werk Gottes und seiner Ruhe am siebten Tag also, die in Gen 1,1 bis 2,4 entfaltet wird.

Publication details

Published in:

Hartung Gerald, Herrgen Matthias (2018) Lebensspanne 2.0: Jahrbuch 5/2017. Dordrecht, Springer.

Seiten: 229-239

DOI: 10.1007/978-3-658-19556-4_18

Referenz:

Langanke Martin (2018) „Übersetzungsarbeit am biblischen Schöpfungsmythos“, In: G. Hartung & M. Herrgen (Hrsg.), Lebensspanne 2.0, Dordrecht, Springer, 229–239.