Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

204941

Intersubjektivität

Wilhelm Kuehs

pp. 331-359

Abstrakt

Wenn wir Intersubjektivität zu einer Grundlage des Verstehens und der gemeinsamen Konstruktion sozialer Wirklichkeit machen, müssen wir zeigen, wie Menschen Intersubjektivität herstellen und wie Intersubjektivität zu diesem Prozess beiträgt. Wir wollen dabei von einer semiotischen Definition von Intersubjektivität ausgehen: Vollkommene Intersubjektivität ist aus semiotischer Sicht dann gegeben, wenn zwei Individuen die vorfindliche Welt auf ganz genau die gleiche Weise deuten und so zu deckungsgleichen Denotaten und Konnotaten kommen.

Publication details

Published in:

Kuehs Wilhelm (2015) Mythenweber: soziales Handeln und Mythos. Dordrecht, Springer.

Seiten: 331-359

DOI: 10.1007/978-3-658-09813-1_23

Referenz:

Kuehs Wilhelm (2015) Intersubjektivität, In: Mythenweber, Dordrecht, Springer, 331–359.