Buch | Kapitel
Intersubjektivität
pp. 331-359
Abstrakt
Wenn wir Intersubjektivität zu einer Grundlage des Verstehens und der gemeinsamen Konstruktion sozialer Wirklichkeit machen, müssen wir zeigen, wie Menschen Intersubjektivität herstellen und wie Intersubjektivität zu diesem Prozess beiträgt. Wir wollen dabei von einer semiotischen Definition von Intersubjektivität ausgehen: Vollkommene Intersubjektivität ist aus semiotischer Sicht dann gegeben, wenn zwei Individuen die vorfindliche Welt auf ganz genau die gleiche Weise deuten und so zu deckungsgleichen Denotaten und Konnotaten kommen.
Publication details
Published in:
Kuehs Wilhelm (2015) Mythenweber: soziales Handeln und Mythos. Dordrecht, Springer.
Seiten: 331-359
DOI: 10.1007/978-3-658-09813-1_23
Referenz:
Kuehs Wilhelm (2015) Intersubjektivität, In: Mythenweber, Dordrecht, Springer, 331–359.