so beginnt ein Hörspiel, das Max Bense und Ludwig Harig Ende der sechziger Jahre veröffentlichten.¹ Die befremdlich wirkende Lautfolge läßt zunächst keinen Sinn erkennen. Im Fortgang des Textes jedoch erfährt der Leser, daß es sich bei diesen Lauten um die ersten zusammenhängenden, wenn auch ungeordneten, sprachlichen Äußerungen einer Aphasikerin handelt. Zuvor erschien eine Arbeit von Roman Jacobson², in welcher er die strukturelle Verwandtschaft des kindlichen Lauterwerbs und den aphasischen Lautstörungen nachwies. Die Beobachtung des Lauterwerbs bei Kindern und des durch Aphasie verursachten partiellen oder vollständigen Verlustes der Sprechfähigkeit bei Aphasikern, zeigt danach, daß sowohl der Erwerb wie auch der Verlust von Sprache 'streng gesetzmäßig" verläuft³. Beide Erscheinungen vollziehen sich in Schritten, die umgekehrt zueinander verlaufen und die relativ leicht simulierbar sind. Als ein Versuch der Simulation kann die Arbeit von Bense und Harig gelten. Sie beschreiben in ihrem Hörspieltext den Prozeß der zunehmend 'sinnvollen" Sprachverwendung der Terry Joe, in aufeinander folgenden Schritten und mit anwachsender Ähnlichkeit an die natürliche Sprache. Allerdings orientieren sie sich dabei nicht an den von Jacobson vorgelegten Sprachentwicklungsstufen, sondern sie greifen in den ersten neun Textpassagen der Terry Joe auf ein anderes Muster zurück, welches der Shannonschen Informationstheorie entnommen ist⁴.