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Goethe-Forschung als Paradigma literaturwissenschaftlicher Methodendiskussion im 20. Jahrhundert
pp. 168-180
Abstrakt
In meinem Beitrag zum Hamburger Kolloquium zu kulturellen Besonderheiten und interkulturellem Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems werde ich versuchen, folgende Fragen zu erörtern, und, wenn möglich, Antworten auf sie zu geben: (1.) Gibt es eine am Gegenstand ›Goethe‹ orientierte und an ihn unverwechelbar gebundene, spezifische Form der Literaturinterpretation? (2.) Welche Bedeutung hat eine derart mit dem Gegenstand ›Goethe‹ verknüpfte Methode für die Literaturwissenschaft und Literaturtheorie im 20. Jahrhundert gehabt? (3.) Welchen Status hat der Forschungsbereich ›Goethe‹ heute im Kontext rivalisierender Methodenkonzepte?
Publication details
Published in:
Danneberg Lutz, Vollhardt Friedrich (1996) Wie international ist die Literaturwissenschaft?: Methoden- und Theoriediskussion in den Literaturwissenschaften: kulturelle Besonderheiten und interkultureller Austausch am Beispiel des Interpretationsproblems (1950–1990). Stuttgart, Metzler.
Seiten: 168-180
DOI: 10.1007/978-3-476-03631-5_10
Referenz:
Mandelkow Karl Robert (1996) „Goethe-Forschung als Paradigma literaturwissenschaftlicher Methodendiskussion im 20. Jahrhundert“, In: L. Danneberg & F. Vollhardt (Hrsg.), Wie international ist die Literaturwissenschaft?, Stuttgart, Metzler, 168–180.