Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch | Kapitel

195953

Anstaltsansichten

Ingrid von BeymeSabine Hohnholz

pp. 1-44

Abstrakt

Als sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Ärzte in den deutschen Ländern der Geisteskranken annahmen, folgten sie damit ihren Fachkollegen aus Frankreich und England, die Irre von Kriminellen und Verwahrlosten unterschieden und in ihnen hilfsbedürftige Seelengestörte sahen. Überzeugt davon, dass diese Menschen ärztlicher Behandlung bedurften, stellten sie praktische Forderungen nach einem Ausbau des Irrenanstaltswesens.

Publication details

Published in:

Hohnholz Sabine (2018) Vergissmeinnicht – Psychiatriepatienten und Anstaltsleben um 1900: aus Werken der Sammlung Prinzhorn. Dordrecht, Springer.

Seiten: 1-44

DOI: 10.1007/978-3-662-55532-3_1

Referenz:

von Beyme Ingrid, Hohnholz Sabine (2018) Anstaltsansichten, In: Vergissmeinnicht – Psychiatriepatienten und Anstaltsleben um 1900, Dordrecht, Springer, 1–44.