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Musiktheorie in neuer Tonart
Tendenzen und Perspektiven empirischer Musikforschung
pp. 43-61
Abstrakt
Ziel der vorliegenden Studie ist es, jüngere Erkenntnisse der Musikpsychologie und der systematischen Musikwissenschaft in ihrer Bedeutung für die Musiktheorie zu diskutieren. In den letzten Jahrzehnten ist ein besonders großer Zuwachs an Arbeiten aus dem Schnittbereich von Musikpsychologie und Musiktheorie zu beobachten. Diese Entwicklung steht in einem historischen Prozeß, der wenigstens bis vor die Jahrhundertwende zurückreicht2 und dessen Folgen für die künftige Musiktheorie noch nicht abzusehen sind. Es scheint hilfreich, zunächst die Disziplinen anhand ihrer Grundorientierungen kurz zu reflektieren.
Publication details
Published in:
Polth Michael, Schwab-Felisch Oliver, Thorau Christian (2000) Klang — Struktur — Metapher: Musikalische Analyse zwischen Phänomen und Begriff. Stuttgart, Metzler.
Seiten: 43-61
DOI: 10.1007/978-3-476-01901-1_3
Referenz:
Kreutz Gunter (2000) „Musiktheorie in neuer Tonart: Tendenzen und Perspektiven empirischer Musikforschung“, In: M. Polth, O. Schwab-Felisch & C. Thorau (Hrsg.), Klang — Struktur — Metapher, Stuttgart, Metzler, 43–61.