Buch | Kapitel
Epiphänomenalismus
Eine Husserl'sche Version und Lösung
pp. 331-463
Abstrakt
Epiphänomenalismus verweigert die kausale Wirksamkeit des Bewusstseins auf die Welt während des Handlungsvollzugs. Die Husserl’sche Version von Epiphänomenalismus ist auf die Transzendentalität des Subjekts zurückzuführen. Mit dem erweiterten Willensbegriffs klärt sich die Agentkausalität begrifflich auf. Das Bewusstsein des Grundes für die Handlung ist insofern kausal wirksam, als es den Grund befähigt, die agentive Machtausübung zu bestimmen und zu rechtfertigen.
Publication details
Published in:
Liu Zixuan (2025) Husserls Erweiterung des Willensbegriffs und ihre Bedeutung für die Handlungstheorie. Wiesbaden, Metzler.
Seiten: 331-463
DOI: 10.1007/978-3-662-71239-9_6
Referenz:
Liu Zixuan (2025) Epiphänomenalismus: Eine Husserl'sche Version und Lösung, In: Husserls Erweiterung des Willensbegriffs und ihre Bedeutung für die Handlungstheorie, Wiesbaden, Metzler, 331–463.