
Ilja Srubar
Prof.Dr., geb. 1946, studierte Philosophie, Soziologie und Geschichte an der Karls-Universität in Prag und in Frankfurt/Main. Er lehrte an der Universität Konstanz, der Humboldt-Universität in Berlin, der Prager Karls-Universität. 1993 bis zu seiner Emeritierung 2010 Professor für Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Arbeitsgebiete: Theorie und Geschichte der Soziologie, Kultur- und Wissenssoziologie sowie Soziologie Ost-Mitteleuropas. Neuere Publikationen: Phänomenologie und soziologische Theorie, Wiesbaden 2007; Kultur und Semantik, Wiesbaden 2010. Herausgeber der Alfred-Schütz-Werkausgabe sowie Mitübersetzer und Mitherausgeber der deutschsprachigen Schriften von Jan Patočka. Sein theoretisches Interesse gilt vor allem der Ausarbeitung einer pragmatischen Theorie der Lebenswelt in Anschluss an Alfred Schütz.
in German
XGewalt als asemiotische Kommunikation
2014
in: Gesichter der Gewalt, Paderborn : Fink
2003
in: Theorie der Lebenswelt I, Konstanz : UVK
Alltagskultur als Hintergrund politischen Handelns
2003
in: Phänomenologie und soziale Wirklichkeit, Opladen : Leske + Budrich
Geschichtlichkeit und Geschichte in der phänomenologischen Theorie
1998
in: Soziologische Theorie und Geschichte, Dordrecht : Springer
Ist die Lebenswelt ein harmloser Ort?
1997
in: Konfigurationen lebensweltlicher Strukturphänomene, Wiesbaden : Verlag für Sozialwissenschaften
Asubjektive Phänomenologie, Lebenswelt und Humanismus
1991
Mesotes - Zeitschrift für philosophischen Ost-West-Dialog 1/1
Abkehr von der transzendentalen Phänomenologie
1983
in: Sozialität und Intersubjektivität, München : Fink


