Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Zeitschrift | Autoren

100566

Karl Bühler

1879 (Meckesheim) — 1963 (Los Angeles)

Karl Bühler gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Psychologen des 20. Jahrhunderts, seine wissenschaftliche Karriere erreichte ihren Höhepunkt in Wien, wo er 1922 auf einen der drei Philosophielehrstühle mit der Ausrichtung Philosophie, Psychologie und experimentelle Pädagogik berufen wurde. Zur gleichen Zeit übernahm er die Leitung des psychologischen Instituts, das im Laufe seiner Tätigkeit, die 1938 durch die Annexion Österreichs ihr Ende fand, zu einem der führendsten Europas avancierte. Sein Werk ist in seiner komplexen Vielfalt nicht nur exemplarisch für wichtige Momente der Konstituierung der Psychologie als wissenschaftlicher Disziplin, sondern enthält auch theoretische Ideen und empirische Experimentalreihen, aus denen reicher Gewinn für die aktuellen Debatten in der Psychologie, in der Linguistik sowie in der Geistes- und Sprachphilosophie gezogen werden kann.

(1960-1969)

X

Brief Karl Bühlers an John P. Seward

1969

Karl Bühler

in: Die Uhren der Lebewesen und Fragmente aus dem Nachlass, Wien : Böhlau

Der Modellgedanke in der Psychologie

1969

Karl Bühler

in: Die Uhren der Lebewesen und Fragmente aus dem Nachlass, Wien : Böhlau

Max Wertheimer und das Gestaltprinzip

1969

Karl Bühler

in: Die Uhren der Lebewesen und Fragmente aus dem Nachlass, Wien : Böhlau

Die Axiomatik der Sprachwissenschaften

1969

Karl Bühler

Frankfurt am Main, Klostermann

Christian von Ehrenfels und Albert Einstein

1960

Karl Bühler

in: Gestalthaftes Sehen. Ergebnisse und Aufgaben der Morphologie, Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft

Von den Sinnfunktionen der Sprachgebilde

1960

Karl Bühler

in: Sinn und Sein, Tübingen : Niemeyer