Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Zeitschrift | Autoren

100566

Karl Bühler

1879 (Meckesheim) — 1963 (Los Angeles)

Karl Bühler gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Psychologen des 20. Jahrhunderts, seine wissenschaftliche Karriere erreichte ihren Höhepunkt in Wien, wo er 1922 auf einen der drei Philosophielehrstühle mit der Ausrichtung Philosophie, Psychologie und experimentelle Pädagogik berufen wurde. Zur gleichen Zeit übernahm er die Leitung des psychologischen Instituts, das im Laufe seiner Tätigkeit, die 1938 durch die Annexion Österreichs ihr Ende fand, zu einem der führendsten Europas avancierte. Sein Werk ist in seiner komplexen Vielfalt nicht nur exemplarisch für wichtige Momente der Konstituierung der Psychologie als wissenschaftlicher Disziplin, sondern enthält auch theoretische Ideen und empirische Experimentalreihen, aus denen reicher Gewinn für die aktuellen Debatten in der Psychologie, in der Linguistik sowie in der Geistes- und Sprachphilosophie gezogen werden kann.

in English

X

Mental development of the child

2013

Karl Bühler

London-New York, Routledge

What is a sign

2005

Karl Bühler

Kodikas/Code 28

Theory of language

1990

Karl Bühler

Amsterdam, Benjamins

Open Access Link

On thought connections

1951

Karl Bühler

in: Organization and pathology of thought, New York : Columbia University Press

The mental development of the child

1930

Karl Bühler

London, Routledge & Kegan Paul

Displeasure and pleasure in relation to activity

1928

Karl Bühler

in: Feelings and emotions, Worcester, Ma : Clark University Press

The origin of language

1928

Karl Bühler

The psychological bulletin 25/3