Deutsche Gesellschaft
für phänomenologische Forschung

Buch

223145

Komplementäre Managementdiskurse

Polarisierung oder Paradigmenvielfalt?

Martin Hahmann

Abstrakt

Die verschiedenen betriebswirtschaftlichen "Schulen", die sich mit der Konzeptualisierung von Organisations- und Managementtheorien befassen, erweisen sich hinsichtlich der Betrachtung organisatorischer Veränderungsprozesse und Komplexitätsphänomene als zu eng. Dies ist nicht nur auf die primär ökonomische Perspektive dieser Ansätze, sondern auch auf ihre "monokontextuale" Perspektive zurückzuführen. Martin Hahmann diskutiert system- und handlungsorientierte sowie strukturale Theorien aus den Sozialwissenschaften im Hinblick auf ihre Konzeptionalisierungspotenziale für die Organisations- und Managementlehre. Hierzu werden Konvergenzen und Divergenzen der neueren soziologischen Systemtheorie (Luhmann), der Strukturationstheorie (Giddens) sowie aus Ansätzen des sogenannten Poststrukturalismus (Lyotard, Derrida) herausgearbeitet. Der Autor weist nach, dass sich diese genuin konkurrierenden Positionen als durchaus komplementär zu einander erweisen, und zeigt Bezüge zum strategischen Management auf.

Details | Inhaltsverzeichnis

Zwischenresümee

Zur Komplementarität systemischer, strukturaler und handlungsorientierter Theorien

Martin Hahmann

pp.170-173

https://doi.org/10.1007/978-3-322-99225-3_10

Publication details

Publisher: Deutscher Universitätsverlag

Ort: Wiesbaden

Year: 2000

Seiten: 313

DOI: 10.1007/978-3-322-99225-3

ISBN (hardback): 978-3-8244-7178-2

ISBN (digital): 978-3-322-99225-3

Referenz:

Hahmann Martin (2000) Komplementäre Managementdiskurse: Polarisierung oder Paradigmenvielfalt?. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.